Praxis für
Tierpathologie

Dr. Klemens Alton
Mag. Verena Strauss
Dr. Klemens Alton
Mag. Verena Strauss

Ihr Experten-Team für Tierpathologie

Mit langjähriger Erfahrung und unaufhörlichem Forscherdrang gehen wir Krankheiten, Vergiftungen, Todesursachen und mehr auf den Grund.

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Dr. Klemens Alton

Mit der Idee einmal als „Landtierarzt“ zu arbeiten, entschloss ich mich seinerzeit für ein Studium an der Vet. med. Universität in Wien. Doch wie es das Schicksal wohl so wollte, erhielt ich meinen ersten Job nach meinem Studienende als Assistenzarzt am Institut für Pathologie. Seitdem hat mich die Pathologie in ihren Bann gezogen, und ich beschloss diesen Weg auch nach dem Universitätsabschluss weiterzugehen. Es folgten die Fachtierarztprüfung und Zusatzausbildungen im Bereich Dermatohistologie bis ich 1998 meine eigene Praxis für Tierpathologie eröffnete. Zunächst 25 Jahre im Alleingang tätig, führe ich seit kurzem die Praxis gemeinsam mit meiner Kollegin Mag. Verena Strauß. Auch nach vielen Jahren bin ich immer wieder aufs Neue von meinem Tätigkeitsfeld fasziniert, denn es gibt stets etwas Neues und Unbekanntes im Mikroskop zu entdecken. (Jahrgang 1962)

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Mag. Verena Strauß

Die Welt von Wild- und Zootieren begeistert mich wohl seit ich denken kann, weshalb ich mich dazu entschied Veterinärmedizin mit dem Schwerpunkt „Conservation Medicine“ zu studieren. Mein besonderes Interesse unterstützt mich auch in meiner Tätigkeit als Pathologin am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie. Dementsprechend habe ich mich auch für meine laufende Dissertation für das Themengebiet „Mycobakteriosen bei Zoo- und Wildvögeln“, passend zum Spezialgebiet der Pathologie, entschieden. Privat gilt mein großes Interesse unter anderem Reptilien und Amphibien, wobei ich mich speziell auf die Haltung und Zucht nahrungsspezialisierter Schlangen („Schneckenschlangen“) fokussiert habe. Seit 2023 arbeite ich mit Begeisterung zusammen mit Dr. Klemens Alton in der Praxis für Tierpathologie und möchte meine Spezialgebiete auch dort miteinbringen. (Jahrgang 1992)

Ihr Experten-Team für Tierpathologie

Mit langjähriger Erfahrung und unaufhörlichem Forscherdrang gehen wir Krankheiten, Vergiftungen, Todesursachen und mehr auf den Grund.

Porträt

Dr. Klemens Alton

Jahrgang 1962, studierte ich an der VMU Wien mit der Idee des „Landtierarztes“ im Kopf. Es kam aber ganz anders: der erste Job nach Studienende ergab sich am Institut für Pathologie. Die Pathohistologie fand ich dort so spannend, dass ich nach Ende der Unilaufbahn 1998 eine pathohistologische Praxis gründete. Diese führte ich 25 Jahre lang alleine. Nun ist erfreulicherweise meine Kollegin Mag. Verena Strauß dazugestoßen, sodass wir die Praxis nun als Zweierteam führen können. Auch nach vielen Jahren bleibt die Pathohistologie spannend und für Publikationen bleibt auch noch Zeit!

Porträt

Mag. Verena Strauß

Jahrgang 1992, studierte ich Veterinärmedizin in Wien mit dem Schwerpunkt „Conservation Medicine“ aufgrund meines besonderen Interesses für Wild- und Zootiere. Diesem Thema gehe ich als Pathologin am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie und auch in meiner Dissertation über „Mycobakteriosen bei Zoo- und Wildvögeln“ nach. Privat interessiere ich mich besonders für Reptilien und Amphibien und habe mich auf Haltung und Zucht nahrungsspezialisierter Schlangen fokussiert („Schneckenschlangen“). Seit 2023 bin ich nun Teil der Praxis für Tierpathologie und kann dieses Spezialgebiet miteinbringen.

Leistungen und Preise

Unsere Leistungen und Preise sind im Zuweisungsformular angeführt, das Sie HIER ansehen und downloaden können. Es handelt sich dabei um Tierarztpreise, nicht um Endverbraucherpreise. Spezielle Zusatzuntersuchungen wie Immunhistologie, Bakteriologie, Virologie und verschiedene PCR-Untersuchungen werden teilweise in Partnerlabors durchgeführt. Die dafür voraussichtlich anfallenden variablen Kosten finden sich nicht in dieser Preisliste und werden nur im Kommentar des betreffenden Befundes angegeben.

Probenversand

Schritt für Schritt

Senden Sie Ihre Proben immer an folgende Probenadresse:

InHisto Tierpathologie
c/o Lorber Adolf Tucek OG
Liechtensteinstraße 22/3/9
1090 Wien

Zwischen 7:00 und 16:00 können Sie Ihre Proben auch persönlich an dieser Adresse abgeben. Kleine Proben bis ca. 4cm Gefäßdurchmesser können Sie jederzeit in den Briefkasten des Labors werfen (Zugang bei Hausnummer 22 durch die Einfahrt rechts neben dem Gourmet-SPAR, dann linker Hand im Hinterhof). Probenabgaben/-zusendung an die Praxisadresse in Korneuburg NUR nach telefonischer Absprache, da die Praxis nicht immer besetzt ist.
Der Versand ist via Österreichischer Post oder Kurier an unsere Adresse in Wien möglich. Wir empfehlen allerdings den Versand via Kurier. Der Versand per Post als Einschreiben bzw. vorschriftsgemäß sogar als Gefahrengut ist preislich fast dem auf Niveau eines Kurierversands, allerdings anfälliger für Nichtzustellung und mechanische Beschädigungen. Zudem ist die Handhabung des Versands von Postamt zu Postamt sehr unterschiedlich.
Für die vorschriftsgemäße Verpackung von Proben ist eine zweischalige Verpackung, also ein zweites Übergefäß, vorgesehen. Die zweite Verpackungshülle ist besonders bei großen Probengefäßen wichtig, da hier bei einer Beschädigung viel Formalin auslaufen kann. Aus praktischer Sicht ist zwar ein verknoteter Gummihandschuh oder ein zweiter Plastikbeutel geeignet, allerdings nicht vorschriftsmäßig. Zur zusätzlichen Abdichtung von Probengefäßen eignet sich am besten ein Elektrikerisolierband, da es sich durch seine Elastizität gut an das Probengefäß anschmiegt.
Besonders bei Milztumoren, welche oft sehr groß und blutreich sind, ist es empfehlenswert, das Blut einige Minuten lang vor der Formalin-Fixierung abfließen zu lassen. Im Idealfall sind 3-4 Teilstücke von 2-3cm Größe aus dem Übergangsbereich zum intakten Milzgewebe zu entnehmen. Bei diffuser Milzschwellung genügen ebenfalls einige Teilstücke. Generell sollte bei der Einsendung von Teilstücken auch immer etwas benachbartes Gewebe entnommen und mitgeschickt werden.
Für die Beurteilung der Resektionsränder größerer Exzistate ist eine Beschriftung mit „cranial, caudal, dorsal, ventral“ sinnvoll. Dies kann durch Anheften an einen Karton mit der entsprechenden Beschriftung erfolgen, oder durch Markierungen mit unterschiedlichen Nahtheften und ebenfalls entsprechender Kennzeichnung, wie z.B. „Einzelnaht cranial, Doppelnaht caudal…“ und ähnliches.
Als Nachhaltigkeitsorientiertes Unternehmen verwenden wir Einsendetaschen und Probengefäße mehrmals, sofern der Gebrauchswert noch uneingeschränkt vorhanden ist. Dafür nehmen wir durchaus auch gröbere Gebrauchsspuren in Kauf.

Probenaufarbeitung und Fallbeispiele

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Unser Kontakt

Wir sind für Sie da


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    Praxisadresse
    Dr. Starzer-Straße 15

    2100 Korneuburg

    Probenadresse
    Liechtensteinstraße 22/3/9

    1090 Wien

    Dr. Alton: 0676 523 54 14

    Mag. Strauß: 0699 192 84 173

    02742 222 333 83 46 (Web Fax)

    tierpathologie@inhisto.at

    Wir sind zu den üblichen Öffnungszeiten von Tierarztpraxen und auch Samstag Vormittag telefonisch erreichbar.

    Biopsien

    Wir analysieren mit größter Sorgfalt die von Ihnen eingeschickten Gewebeentnahmen von auffälligen Gewebeveränderungen, um festzustellen, was genau hinter den jeweiligen Veränderungen steckt.

    Bei Hautbiopsien bitten wir Sie in unserem Formular auch anzugeben, ob Juckreiz besteht und ob dieser mäßig oder stark vorhanden ist.

    Zytologie

    Im Zuge der Zytologie untersuchen wir Zellen aus den unterschiedlichsten Teilen des Tierkörpers und stellen so eine Beurteilung von krankhaften Zellveränderungen.

    Kleine Zytologien umfassen bis zu 4 eingesandte Präparate, große Zytologien 5 Präparate und mehr. Zusätzlich bieten wir Zytologien zur histologischen Probe desselben Falls an.

    Histologie

    Wir bieten 2 Größen von Histologien an: Kleine Histologien (Standard) führen wir von Tumoren bis zu 3 Stück je kleiner als 6cm ⌀, Haut-, Schleimhaut- und Organbiopsien durch.

    Große Histologien umfassen Tumore ab 4 Stück je größer als 6cm ⌀, Milchleisten ab 3 Komplexe, Organvolute ab 10cm ⌀ und Knochenpräparate.

    Obduktionen

    Manchmal gibt der Tod eines Tieres Rätsel auf. Plötzlich stehen Fragen im Raum, wie „War die gestellte Diagnose und Behandlung richtig?“ oder „Wurde mein Tier vielleicht vergiftet?“

    Eine Obduktion wird bei uns zwar eher selten durchgeführt und bringt auch einen erhöhten Arbeitsaufwand mit sich, kann aber mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden.